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Oswin Veithtrittalsneues Mitglied im Vorstand der OVAG ein.

„VieleAufsichtsratsmitglieder, Firmenangestellte und Mitglieder der CDU-BundestagsfraktionimVerbandsvorstandhabenmichgebeten, mich für den vakantenVorstandspostenzubewerben, und ich habe gerne zugesagt. „Ich freuemich auf eineneueHerausforderung für die Region mehr”, sagteOswinVeithnach seiner Wahl. „Bei einerGrundversorgung von 210.100 Kundenstrebenwir den ErhaltzukunftssichererArbeitsplätze und eineregionaleWertschöpfung an.”

Als VolljuristmitErfahrungimWirtschafts-, Handels- und AktienrechtsowieKenntnissenausöffentlichenÄmternalsBürgermeister, stellvertretenderLandrat und Abgeordneter der Wetterau in Berlin alsMitglied des DeutschenBundestages und so gut in der Region und darüberhinausvernetzt, kann er zurüber 100-jährigen Erfolgsgeschichte der OVAG Gruppe beitragen. Der Aufsichtsrat der OVAG hat in seiner heutigenSitzung in Friedberg OswinVeith für die nächstendrei Jahre zumneuenVorstandsvorsitzenden des Unternehmensgewählt. Am 1. Januar 2020 tritt der 58-Jährige sein Amt an. Auch Rainer Schwarz, CEO des Unternehmens, verlässt das Unternehmennach fast zweiJahrzehnten. Die Geschicke der OVAG werdendann von OswinVeith und dem berufenenVorstandsvorsitzenden Joachim Arnold, der seitzwei Jahren dem Vorstand des kommunalenEnergieversorgersangehört, geleitet. Dies erklärte Dr. Ulrich Lenz, Aufsichtsratsvorsitzender der OVAG, unmittelbarnach der Sitzung.

„Ich hoffe, Sie setzen die kontinuierlicheVorstandsarbeit der vergangenen Jahre zumWohle der OVAG fort“, gratulierte Lenz OswinVeith. Darüberhinaussagte Lenz: “Es war einsehrproduktivesTreffen, bei dem persönlicheAspektegründlichbehandeltwurden, und das Endergebnis war erstaunlich.”

OswinVeithist der OVAG seitübereinemJahrzehntalsMitglied des ZOV-Verbandsvorstands und verschiedenerAufsichtsräte, unteranderemalsVorsitzender, engverbunden und daherbestensmit dem Unternehmen, seinenStrukturen und den vorihmliegendenHerausforderungenvertraut.

Von 1991 bis 1994 war der VolljuristbeimBundesminister der VerteidigungalsStaats- und Verfassungsrechtsreferent, Rechtsreferent und WehrdisziplinaranwaltsowieRechtsdozent und anschließendalswissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundesministers für Verteidigungtätig Bis 1995 Richter am Bundesverwaltungsgericht in Berlin. ImselbenJahrernannteihn der Präsident des HessischenRechnungshofs in Darmstadt zuseinemReferenten, zumöffentlichen Sprecher des Rechnungshofs und zumPrüfungsgruppenleiter des Rechnungshofs des Präsidenten. 1996 wurde er zumRegierungsdirektorernannt.

OswinVeithwurde 1997 in der erstenDirektwahlzumBürgermeister von Butzbachgewählt, die er nach seiner Wiederwahl von 2003 bis 2006 beibehielt. Der WetteraukreistagernannteihnzumstellvertretendenLandrat des Wetteraukreises. 2013 gewann der Christdemokrataus Ober-Wöllstadtmit fast absoluter Stimmenmehrheit von 47,1 Prozent den BundestagswahlkreisWetterau I und wurde für Wetteraudirekt in den Bundestag gewählt. Er war an mehrerenVerordnungenzurEnergiewende, zuerneuerbarenEnergien und zumAusstiegausKohlekraftwerkenzurStromerzeugungbeteiligt. Im Bundestag beaufsichtigte er auch die Bundesnetzagentur.

Bei der Bundestagswahl 2017 verteidigteOswinVeitherfolgreichseinen Sitz und hat nun mehrals die Hälfte seiner zweitenAmtszeit hinter sich. Nachmehralssechs Jahren imDeutschen Bundestag wird er imFebruar 2020 ausscheiden.

Rainer Schwarz zur Wahl: „Die Berufung von OswinVeithsichert die seit Jahren bewährteKontinuität in der Führung des UnternehmenszumWohle der OVAG und der KreiseWetterau, Vogelsberg und Gießen. Er weiß um den Wert der OVAG alskommunalesUnternehmenaufgrund seines beruflichenHintergrunds und seiner Verbundenheitmit der Region.”

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